Produktkennzeichnung:
Der Charakter der japanischen Zitrusfrucht ist durch ein einzigartiges Aroma und einen besonderen
Geschmack geprägt; sie ist in Japan als Symbol des Glücks und des Schutzes bekannt, und wird als
eine Mischung aus einer fruchtigen Zitrone, einer süßlichen Orange und einer bitteren Grapefruit
beschrieben.
Menschen beschreiben ihren Geschmack als eine Mixtur aus einem Hauch von Süße, einer
säuerlich-herben Note & einer ausgiebigen Frische.
Ihre umfassende Einsetzbarkeit in allen Küchen der Welt ist dabei ein ausschlaggebendes Kriterium;
durch die Verbindung mit Öl eignet sich die Zutat ideal zu gebratenem und rohem Fisch, wie Sushi,
zu verschiedenen Fleischsorten, als abrundendes Detail in Suppen, als ein Element in Dressings und
Marinaden, perfekt zu der weltbekannten Sojasauce, zu süßem Reiswein oder zu einer würzigen
Paste aus Salz und Chilipfeffer – „Yuzukosho“.
Aber auch in Wok-Gerichten & Ramen kann das Öl mit anderen Ölen ausgetauscht werden.
Während die Frucht selbst durch ihre vielen Kerne und wenig Fruchtfleisch kaum verzehrbar ist, kann
ihre Schale vielfältig eingesetzt und in verschiedenen Rezepten verarbeitet werden; die geriebene,
pulverisierte oder getrocknete Schale der Yuzu findet oft in Suppen & Salaten einen Gebrauch.
Pulverisiert wird sie oft in süßeren Delikatessen, wie in Keksen, in Kuchen, Desserts & in fruchtigen
Marmeladen eingearbeitet.
Auch in Cocktails & Mocktails, in Säften & Limonaden, in Matchas & in Tees, kommt die geriebene
Schale der Yuzu zum Einsatz und boostet somit den fruchtigen Geschmack.
Der Geschmack Griechenlands trifft auf das Aroma Japans, und hinterlässt eine belebende, fruchtige
Geschmacksknospenexplosion.
Das native Olivenöl extra wird aus griechischen Oliven, welche auf der Insel Kreta angepflanzt, gereift
und geerntet werden, gewonnen.
Dabei wird strikt auf die Zugabe von chemischen Lösungsmitteln & Hitze verzichtet, um die
hochwertigste Qualität zu erzielen.
In Deutschland wird das hier genannte Würzöl produziert.
Wissenswertes:
Yuzu, die Frucht
Seit Jahrtausenden werden Yuzu-Bäume und Yuzu-Früchte in Japan, Korea und China angepflanzt;
die gelblich-orangefarbene Frucht ist in der asiatischen Küche unfassbar beliebt.
Die Yuzu ist die Frucht des Yuzu-Baumes.
Diese ist aus einer Kreuzung der chinesischen Zitronen und Mandarinen hervorgekommen.
Im Vergleich zu anderen Früchten & Zitrusfrüchten ist die Schale der Yuzu dick, aber dafür aromatisch.
Sie ist so groß wie ein Tennisball, und besitzt große Ähnlichkeit mit einer kleineren Grapefruit.
Das Fruchtfleisch im Inneren besitzt viele Kerne, weshalb die Frucht vor dem Verzehr von diesen befreit
werden sollte, da die Kerne selbst kaum genießbar sind.
Ein Hauch von Süße, eine intensive Frische & eine säuerlich-herbe Note zeichnen den Geschmack der
Yuzu aus.
Dadurch ähnelt sie einer Grapefruit oder einer Pampelmuse.
Ebenfalls wird ihre Note als eine Mischung aus einer süßen Orange, einer bitteren Grapefruit und einer
Zitrone beschrieben.
Im Gegensatz zu anderen Zitrussorten verströmt die Yuzu einen würzigen Duft & verfügt über ein kräftiges
Aroma.
Auch wenn viele sie mit einer Zitrone verwechseln könnten, ist die Yuzu eine eigenständige & äußerst
vielseitige Frucht.
Wie die Zitrone ist der Wirkstoff Limone in der Yuzu im gleichen Maß vertreten.
Nur zwei Drittel der Säure, die sich in der Zitrone befindet, weist die Frucht auf.
Ursprung & Wurzeln
Ihren Ursprung hat die Yuzu in Zentralchina & Westchina.
Ihr Wurzeln reichen bis zu Tang-Dynastie, einer chinesischen Kaiserdynastie, zurück.
Heutzutage wird sie größtenteils in Japan angebaut – den gleichzeitig größten Konsumenten der Frucht.
In der Präfektur Kochi, auf der Insel Shikoku, werden die Bäume angebaut.
Es wird geglaubt, dass die Yuzu vor ca. 1000 bis 1300 Jahren über die koreanische Halbinsel nach Japan
gelangte und sich dort als eine der wichtigsten Zitrusfrüchte etablierte.
Dort wurde sie zunächst als Heilpflanze angepflanzt, später wurde ihr einzigartiges Aroma und ihr Saft
entdeckt und in der japanischen Küche angewendet.
Symbol für Glück und Schutz
Oft zu Neujahr in Japan wird die Yuzufrucht verschenkt oder als Dekoration in traditionellen Zeremonien
verwendet.
Der frische, unverkennbare Duft der Frucht und die leuchtende, bemerkenswerte Farbe gelten als
Glücksbringer; sie symbolisieren einen Neuanfang.
Ebenfalls soll der starke Duft der Frucht böse Geister verjagen.
Es war üblich, die Yuzu vor den Hauseingang zu platzieren, um die Familie & alle Familienmitglieder vor
Unglück zu bewahren.
Aus diesem Grund werden in einigen japanischen Regionen, in der die Frucht angebaut wird, Feste gefeiert,
um sie zu ehren; diese Festivals beinhalten Getränke, Produkte und Speisen, welche von der Frucht inspiriert
wurden.
Weitere Verwendungszwecke
Nicht nur in der Küche, sondern auch in der Welt der ewigen Schönheit – der Kosmetik – wird die
Yuzu Frucht eingesetzt.
Auch in der Teewelt spielt sie eine große Rolle; durch ihr intensives Aroma dient sie häufig der
Verfeinerung von schwarzem, weißem oder grünem Tee.
In Yuzu Midori, in Matcha oder im japanischem Kukicha Grüntee kann ein spezielles Element der
Frucht wiedergefunden werden, welches dort zum häufigen Einsatz kommt; die getrocknete Schale.
In Korea wird Yujacha, ein heißer Tee aus dieser Schale, Honig & Zucker, als ein traditionelles
Heilmittel gegen Erkältung eingesetzt.
In diesem Bereich ist die Frucht sehr populär; in der Naturheilkunde und in der traditionellen Medizin
gilt diese als ein fester Bestandteil.
Chili-Oil-Nudeln-Rezept:
Chili Oil Nudeln
Zutaten ( für 2 Portionen ):
- 150 g Reisnudeln
- 3 Knoblauchzehen
- 3 Frühlingszwiebeln
- 1 TL geräucherte Chiliflocken
- 2 EL Sojasoße
- 2 EL Reisessig
- 2 TL Sesam
Zubereitung:
- Die Reisnudeln, wie in der Packungsanleitung beschrieben, aufsetzen und kochen.
- In der Zwischenzeit können die Knoblauchzehen geschält, gerieben oder gepresst und die
Frühlingszwiebeln in feine Würfel geschnitten werden.
- Die geschälten & gepressten oder geriebenen Knoblauchzehen & die Frühlingszwiebeln zusammen
mit den Chiliflocken in eine Schüssel geben.
- Das native Olivenöl extra mit Yuzuextrakt in einem Topf oder auf einer Pfanne erhitzen.
- Dann das Öl in die Schüssel, direkt über den Knoblauch, dem Chili und über die Frühlingszwiebeln gießen.
- Mit der Sojasoße erst und dem Reisessig verfeinern und rühren, sodass nicht anbrennt.
- Die Nudeln erst abtropfen, dann in die Soße, und schließlich alles gut miteinander verrühren.
- Den Sesam als Topping benutzen.
Wok-Gemüse mit Reis & Hühnchen
Zutaten ( für 2 Portionen ):
Für das Wok-Gericht:
- Extra natives Olivenöl mit Yuzuextrakt zum Anbraten
- 200 g Hähnchenbrustfilet
- 1 mittelgroße Aubergine
- 2 Karotten
- 1 Brokkoli
- 4 Knoblauchzehen
- 1 Frühlingszwiebeln
150 g gekochtes Reis pro Person
Für die Sauce:
- 80 ml Sojasauce
- 100 ml Wasser
- 1/2 TL Speisestärke
- 1/2 kl. Stück Ingwer, gerieben
- 2 EL dunkle Sojasauce
- 2 TL Honig
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
- Das Hähnchenbrustfilet säubern und in gleichgroße Würfel schneiden.
- Das Gemüse ebenfalls gut waschen und anschließend trocknen. Die Aubergine würfeln.
Die Karotte ebenfalls in Würfel schneiden. Den Brokkoli in kleine Teile zerteilen oder schneiden.
Die Knoblauchzehen schälen und mit der Knoblauchpresse pressen.
- Die Frühlingszwiebel in Ringe schneiden, zu beachten ist, die weiße Zwiebel und die grünen Stängel
voneinander trennen, da die grünen Stängel später verwendet werden.
- Den Ingwer für die Soße schälen und reiben. Je feiner der Ingwer gerieben wird, desto besser kann
er sein Aroma verteilen Alles bis hier erwähnten Zutaten beiseite stellen.
- Den Reis, wie nach der Anleitung, zubereiten. Während der Reis kocht, kann mit der Zubereitung
des Fleisches und des Gemüses begonnen werden.
- In einem großen Wok, oder in einer großen Pfanne, etwas natives Olivenöl extra mit Yuzuextrakt
erhitzt werden. Die Würfel aus Hähnchenbrustfilet dazugeben und anbraten. Sobald das Fleisch
angebraten ist, aus dem Wok nehmen und noch etwas natives Olivenöl extra mit Yuzu dazugeben.
Nun kann die gewürfelte Aubergine dazugegeben werden.
- Die geschnittenen Karotten und der zerteilte Brokkoli in den Wok mit den restlichen Zutaten
dazugeben und anbraten. Das Gemüse sollte weich werden. Anschließend den Knoblauch und die
Frühlingszwiebel dazugeben und weiter anbraten.
- Die Soße zubereiten; dazu Sojasoße, Wasser, Stärke, den geriebenen Ingwer, dunkle Sojasoße und
Honig miteinander verrühren. Mit Pfeffer und Salz würzen.
- Das Huhn zurück in den Wok dazugeben, dann die Saucenmischung dazugeben und alles unter
ständigem Rühren kochen lassen, bis die Soße dicker wird. An dieser kann gesehen werden, wann das
Wokgericht fertig zum Servieren ist.
- Das Gericht mit etwas Öl abschmecken.
FAQ / Häufig gestellte Fragen:
-
Was bedeutet Yuzu auf Deutsch?
- Yuzu bedeutet wörtlich übersetzt „Zitronenkind“. Yuzu ist die japanische Aussprache des
chinesischen Wortes „Yòuzi“.
-
Was ist Yuzu?
- Yuzu ist eine japanische Zitrusfrucht, die einer Grapefruit ähnelt. Sie ist eine Kreuzung aus chinesischen
Zitronen und Mandarinen. Sie ist eine hybridogene Pflanzenart, die aus der Familie der Rautengewächse
stammt.
-
Kann die Yuzu-Frucht in Deutschland gekauft werden?
- Ja, aber es gibt sie nur selten. Die Yuzu kann in Asia-Märkten oder Feinkostläden mit internationalen
Obst & Gemüse gefunden werden, oder auch in Online-Shops. Aufgrund der sehr geringen Nachfrage
ist die Frucht nur sehr schwer in gängigen Supermärkten zu finden.
-
Wie schmeckt Yuzu?
- Es wird gesagt, dass Yuzu durch viele Noten und Aromen ausgezeichnet wird; die Früchte beinhalten
eine leichte, nicht dominante Süße, sie haben eine äußerst intensive Frische & eine säuerlich-herbe Note.
Sie variiert zwischen leicht-bitter & säuerlich und süß-fruchtig.
Der Saft der Yuzu schmeckt wie eine Mischung aus Mandarine und Limette.
-
Was ist der Unterschied zwischen Zitrone und Yuzu?
- Der erste Unterschied zwischen der Yuzu-Frucht und der Zitrone ist die Größe; die Yuzu ist größer
als die Zitrone. Yuzu kann die Größe einer Orange erreichen. Im Fruchtfleisch dieser befinden sich
außerdem sehr viele Kerne. Fruchtfleisch gibt es nur wenig. Auch das Aroma ist bei der Yuzu viel
intensiver und komplexer als bei der Zitrone. Die Zitrone ist saurer als die Yuzu.
Nährwertangaben:
| Portionsgröße |
100 Gramm |
| Energie (kJ) |
3594 kJ |
| Energie (kcal) |
859 kcal |
| Fett |
97 Gramm |
| davon: |
| - Gesättigte Fettsäuren |
13,8 Gramm |
| Kohlenhydrate |
0,2 Gramm |
| davon: |
| - Zucker |
0,2 Gramm |
| Eiweiß |
0,01 Gramm |
| Salz |
0 Gramm |
Inhaltsstoffe:
Inhalt: Natives Olivenöl Extra (97%), Yuzu Schalen getrocknet (1,8%), natürliches Yuzu-Aroma (1,2%)
